Der Ort Küstrin-Kietz ist der Teil der ehemaligen Festungsstadt Küstrin, heute Kostrzyn nad Odrą, der 1945 nach der Festlegung der deutsch-polnischen Grenze (Oder-Neiße-Grenze) bei Deutschland verblieben ist. Diese Stadtteile bildeten in dem seit 1945 zur Sowjetischen Besatzungszone gehörenden neugebildeten Land Brandenburg unter dem Namen Küstrin-Kietz (von 1954 bis 1991 nur Kietz) eine selbstständige Gemeinde.
1. Autofahrer sollten die Übergänge in Guben und Forst (beides Spree–Neiße) oder nördlich von Frankfurt (Oder) in Küstrin–Kietz (Märkisch–Oderland) und Schwedt (Uckermark) nutzen, hieß es.